GSCHWENDT

3400 klosterneuburg

Klosterpanorama, Weinberge, Wienerwald – an einem sonnigen, ruhigen Hanggrundstück am Fuße des Leopoldsbergs entstand 2019 unser Wohnprojekt „Wohnen am Gschwendt“. Alle der insgesamt 12 Wohneinheiten begeistern mit eigenem Pool umgeben von herrlicher Natur.

Mit ihrem direkten Zugang zum Wienerwald und ihrem malerischen Blick auf die Weinberge sowie die barocken Turmspitzen des Chorherrenstifts Klosterneuburg bieten vier Einfamilienhäuser und 8 Doppelhaushälften ein in jeder Beziehung außergewöhnliches Wohnambiente.

Adresse

Gschwendt 65-69
Eichweg 54-56
3400 Klosterneuburg

Status

fertiggestellt

Verfügbarkeit

verkauft

Doppelhaushälften / Einfamilienhäuser

m2 Wohnfläche

Fertigstellung

„Kreativität erfordert, das Gewohnte loszulassen – zum Beispiel Wohnen im Garten, Arbeiten am Bootssteg oder Schlafen in Weinbergen.“

DI Andrea Probst
Architektin & Gesellschafterin GCA

 

Beschreibung

Morgens in den Weinbergen aufwachen und den Blick in die Ferne schweifen lassen – was einst als träumerische Vision begann, wurde 2019 Realität. Nur 20 Autominuten von der Wiener Innenstadt entfernt entstand in idyllischer Umgebung unser Wohnprojekt „Wohnen am Gschwendt“ in Weidling, einem Stadtteil von Klosterneuburg.

Umgeben von Weinbergen haben wir die Wohneinheiten auf einem sonnigen und ruhigen Hanggrundstück am Fuße des Leopoldsberges errichtet, mit direktem Zugang zum Wienerwald und traumhaftem Weitblick auf die Weinberge und die Turmspitzen des Barockstifts Klosterneuburg.

In unmittelbarer Nähe befinden sich zahlreiche Nahversorger, Banken, Ärzte und Einrichtungen des täglichen Bedarfs. Öffentliche Bildungsinstitutionen wie Kindergärten, Volksschulen und das Gymnasium sind in wenigen Minuten erreichbar und machen das „Gschwendt“ somit zu einem idealen Wohnstandort.

Das Wohnensemble besteht aus 4 Einfamilienhäusern und 8 Doppelhaushälften mit Wohnflächen zwischen 126 bis 221 m2.

Jede Wohneinheit verfügt über großzügige Außenbereiche: Jedes Haus verfügt über eine nach Westen ausgerichtete Terrasse und einen Swimmingpool in der Größe 3 x 5/6 m. Die Häuser sind am Hang so positioniert, dass von allen Terrassen freie Sicht auf die Weinberge besteht. Autoabstellplätze und/oder Garagen sowie ein Pool runden das außergewöhnliche Angebot ab.

  • 3-Scheiben Isolierverglasung
  • Alu-Holz-Fenstern mit elektrischen Sonnenschutz
  • individuell regelbare Niedertemperatur-Fußbodenheizungen
  • Energieversorgung durch geräuscharme Luft- Wärmepumpen
  • Vorinstallation einer Alarmanlage durch Fensterkontakte, raumhohe Türen
  • Echtholz-Parkettböden
  • großformatige Keramik mit hochwertiger Sanitärausstattung

Jedes Haus hat im Erdgeschoss einen Vorraum, über den man das WC und den offenen Wohn- Ess- und Kochbereich erreicht. Optional bestand die Möglichkeit auf den Einbau eines verglasten Eckkamins.

Das Erdgeschoss verfügt über eine nach Süd-Westen ausgerichtete Terrasse mit Blick auf die Weinberge und einen Swimmingpool in Folienausführung. Die Häuser sind am Hang so positioniert, dass von allen Terrassen freie Sicht auf die Weinberge besteht. Die großzügige Verglasung der nach Süd-West orientierten Fensterfront lässt viel Licht und Natur in den Wohn- und Essbereich hinein.

Das Obergeschoss erreicht man über eine offene Treppe (bei den EFH offene Galerie), von der man zu den drei Schlafzimmern gelangt. In dieser Etage befinden sich außerdem zwei Badezimmer und eine Garderobe.

Im Untergeschoss befinden sich drei Abstellräume, der Technikraum und ein großes Gästezimmer/Studio mit Tageslicht und dazugehörigen optionalem Bad.

Die Herausforderung dieses Projekts war die extreme Lage – ein Hang mit einer Neigung von bis zu 40% am Fuße des Leopoldsbergs in Klosterneuburg – und eine Beschränkung auf die Errichtung von max. 2 Wohneinheiten pro Grundstück im Bebauungsplan.

Dennoch wollten wir eine Einheit und gemeinsame Architektursprache schaffen. Das Grundstück wurde in 7 Bauplätze geteilt, um 4 Einfamilienhäuser und 3 Doppelhäuser errichten zu können, die sowohl vom oberen als auch vom unteren Ende des Hanges erschlossen werden konnten.  Die Gesamtwohnnutzfläche beträgt 1.661 m2, die einzelnen Wohneinheiten variieren zwischen 157 und 246 m2 Wohnnutzfläche.

Durch die Hanglage ergab sich im unteren Teil ein Stellplatz im Gebäude direkt unter der Terrasse, im oberen Hangteil ein dezentraler Stellplatz an der Straße und eine Erschließung abwärts mittels Lift. Dadurch konnten maximale Freiflächen gewährleistet werden.

Die Häuser sind am Hang so positioniert, dass für jedes Wohnhaus eine freie Sicht auf die Weinberge und die Turmspitzen des Stifts gegeben ist. Dies war nur möglich, indem wir auf ein Dachgeschoß verzichteten und ein Flachdach ausbildeten. Um in der bestehenden Siedlungsstruktur nicht zu präsent zu wirken, wurde eine Feingliedrigkeit der Baukörper angestrebt. Also wurde nur das Obergeschoß mit einer vorgehängten Max-Funder Fassade verkleidet. Durch den hell verputzten Sockel/Untergeschoß scheinen die Erker neugierig aus dem Hang zu blicken.

Sie ragen in unterschiedlichen Längen aus der Fassade, um die Stringenz zu unterbrechen und bieten dabei gleichzeitig einen Regen- und Sonnenschutz auf der darunterliegenden Terrasse.

Die ausgewählte Fassadenplatte Stonehenge mimt die Textur und Farbe des bestehenden Flyschgesteins des Hanges und soll Abwechslung weg von der herkömmlichen Putzfassade im Einfamilienhaustypus bieten. Die großzügige Verglasung an der Vorderseite gibt der Gebäudekonstellation eine gewisse Leichtigkeit und ermöglicht gleichzeitig die Einbeziehung des Grünraums in den Wohn- und Essbereich.

Das Haus besteht aus einem Unter-, Erd- und einem Obergeschoss.

Die Erschließung erfolgt durch einen zentral gelegenen Eingang, über eine innenliegende Stiege gelangt man ins Obergeschoß bzw. Untergeschoß.

Untergeschoß:
Im Untergeschoß befinden sich ein Zimmer mit WC/Bad, ein Flur, der Technikraum und 2 Abstellräume.

Erdgeschoß:
Im Erdgeschoss befinden sich der Vorraum mit WC und die Wohnküche.

Obergeschoß:
Im Obergeschoss gelangt man über den Flur in 3 Zimmer und 2 Badezimmer.

In den Häusern 2 und 7 sind Galerien ausgebildet.

Für jedes Haus werden im Freien 2 PKW Stellplätze auf Eigengrund errichtet.